home news forum careers events suppliers solutions markets expos directories catalogs resources advertise contacts
 
News Page

The news
and
beyond the news
Index of news sources
All Africa Asia/Pacific Europe Latin America Middle East North America
  Topics
  Species
Archives
News archive 1997-2008
 

Schweiz - Dreizehn neue Maissorten für die Ernte 2021
Suisse - Treize nouvelles variétés de maïs pour la récolte 2021


Switzerland
January 13, 2021

Die Liste der empfohlenen Maissorten von swiss granum für die Ernte 2021 enthält dreizehn neue Maissorten: sieben Silomais-, drei Körnermais- und drei Doppelnutzungssorten. Sechszehn Sorten wurden gestrichen. Als ergänzendes Instrument für die Sortenwahl wurden neu Karten mit der Abreifewahrscheinlichkeit für die drei Reifegruppen bei Körner- und Silomais in die Liste integriert.

Körnermais
Sechs neue Körnermaissorten, davon drei Doppelnutzungsorten, wurden auf die Liste der empfohlenen Sorten von swiss granum aufgenommen. Die Sorten ES Katamaran (Euralis) und Dentrico KWS (KWS) wurden in der Reifegruppe „mittelfrüh“ eingetragen. Sie sind – mit Ausnahme im Vergleich zu P8307 – frühreifer als die anderen Sorten dieser Reifegruppe. Diese neuen ertragreichen Sorten weisen eine gute Krankheitstoleranz auf und verfügen über eine gute Standfestigkeit beim Erntezeitpunkt. Ihr PUI (PUFA-Index) ist tief. Dentrico KWS ist die einzige Zahnmaissorte der Reifegruppe „mittelfrüh“.
Die Reifegruppe „mittelspät“ wurde mit vier neuen Sorten ergänzt: SY Impulse und SY Fregat (Syngenta), P8834 (Pioneer) und LG 31272 (Limagrain). Mit Ausnahme von SY Impulse werden alle neuen Sorten auch als Silomaissorten empfohlen. SY Fregat zeichnet sich durch ein hohes Ertragspotential aus und weist den tiefsten PUI unter allen getesteten Sorten auf. Basierend auf den einjährigen, provisorischen Resultaten ist sie die anfälligste der neuen Sorten gegenüber Helminthosporium-Blattflecken. Zudem ist ihre Jugendentwicklung verhalten, da es sich auch um eine Zahnmaissorte handelt. Im Vergleich zu den anderen eingetragenen Sorten weist SY Impluse ebenfalls eine etwas langsamere Jugendentwicklung auf. Aber wie SY Fregat verfügt sie über eine gute Standfestigkeit. P8834 und LG 31272 sind die spätreifsten Sorten dieser Reifegruppe. Sie werden daher für die günstigsten Lagen der Schweiz empfohlen. P8834 ist die ertragsreichste und die am wenigsten anfällige Sorte gegenüber Helminthosporium-Blattflecken. LG 31272 hat die beste Jugendentwicklung und zeigt eine gute Toleranz gegenüber Beulenbrand. Ihr PUI ist mittel, derjenige von P8834 ist tief.

Silomais
Zehn neue Silomaissorten, davon drei Doppelnutzungsorten, wurden auf die Liste aufgenommen. KWS Odorico (KWS) ist die einzige neue Sorte in der Reifegruppe „früh“. KWS Odorico ist spätreifer als die anderen Sorten dieser Reifegruppe, zeichnet sich durch ein gutes Ertragspotential, eine sehr gute Jugendentwicklung und Verdaulichkeit sowie einen hohen Energiewert aus. Ihre Toleranz gegenüber Helminthosporium-Blattflecken wird als mittel bezeichnet.
Die Sorten LG 31245 und LG 31272 sind die zwei Neuaufnahmen in der Reifegruppe „mittelfrüh“. Beide Sorten weisen ein hohes Ertragspotential sowie eine gute Verdaulichkeit und einen guten Energiewert auf. Ihr Stärkegehalt wurde mit «mittel» eingestuft. Ihre Standfestigkeit ist mit den anderen eingetragenen Sorten vergleichbar. Ihre Toleranz gegenüber Helminthosporium-Blattflecken wird als tief bis mittel beurteilt. LG 31272 ist spätreifer als LG 31245 und wird auch als mittelspäte Körnermaissorte empfohlen.
Die Reifegruppe „mittelspät“ enthält sechs neue Sorten von drei verschiedenen Züchtern: SY Enermax und SY Impulse von Syngenta, P8834 und P9363 von Pioneer und KWS Shako von KWS. KWS Shako und P9363 sind ertragsreiche Sorten, die jedoch ausschliesslich für günstige Lagen empfohlen werden. P9363 zeichnet sich durch eine sehr hohe Verdaulichkeit sowie einen sehr hohen Energiewert und Stärkegehalt aus. Sie zeigte im 2020 eine gute Toleranz gegenüber Helminthosporium-Blattflecken. Ihre Jugendentwicklung ist jedoch verhalten, denn bei dieser Sorte handelt es sich um eine Zahnmaissorte. KWS Shako zeichnet sich vor allem durch ihre Produktivität aus und ist etwas früher in der Abreife wie P9363. Sie ist jedoch gegenüber Beulenbrand und Helminthosporium-Blattflecken anfälliger als P9363 und wurde bei diesen Eigenschaften mit «mittel» eingestuft.
Unter den neuaufgenommenen Sorten dieser Reifegruppe sind SY Enermax und SY Impulse die frühreifsten. Ihr Ertrag ist mittel bis gut. Sie zeichneten sich in den Versuchen mit hohen bis sehr hohen Energiewerten und Stärkegehalten sowie hohen bis sehr hohen Verdaulichkeiten aus. Ihre Jugendentwicklung ist mittel, sie verfügen jedoch über eine gute Toleranz gegenüber Helminthosporium-Blattflecken und eine gute Standfestigkeit zum Erntezeitpunkt. P8834 weist ein gutes Ertragspotential und eine gute bis sehr gute Futterqualität auf. Sie ist gegenüber Helminthosporium-Blattflecken wenig anfällig. Ihre Jugendentwicklung ist mittelmässig. SY Impulse und P8834 werden ebenfalls als mittelspäte Körnermaissorten empfohlen.
Die neue Sorte LG 31479 ergänzt die Sorte P9911 in der Reifegruppe „spät“. Diese Sorten werden für die günstigsten Lagen der Schweiz empfohlen. LG 31479 weist ein mittleres bis gutes Ertragspotential, einen sehr hohen Energiewert und eine sehr hohe Verdaulichkeit auf. Ihr Stärkegehalt wurde mit «mittel» eingestuft. Sie besitzt eine gute Standfestigkeit und ihre Toleranz gegenüber Helminthosporium-Blattflecken ist mittelmässig

Ergänzendes Instrument für die Sortenwahl
Für einen erfolgreichen Maisanbau ist die standortangepasste Sortenwahl entscheidend. Da sich die phänologische Entwicklung von Mais gut anhand von Temperatursummen darstellen lässt, können diese Informationen auch verwendet werden, um die Beurteilung des Potentials eines Standortes für den Anbau von Körner- oder Silomais vorzunehmen. Dabei sind die Wärmeansprüche einer Sorte dem am Standort herrschenden Wärmeangebot gegenüber zu stellen. Damit kann überprüft werden, wie oft die Erntereife über mehrere Jahre erreicht wird. Im Rahmen einer Studie (Buzzi et al., 2021) wurden die Unterschiede verschiedener Reifegruppen kartographisch dargestellt. Als Basis für die Berechnungen dienten die räumlich interpolierten Temperaturdaten der Jahre 2000-2019 des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz). Der 1. Mai wurde als mittleres Saatdatum angenommen und die Temperaturen ab diesem Datum bis zum 15. Oktober berücksichtigt. Für die Erreichung der Reife (bei Körnermais mit 30% H2O im Korn und bei Silomais mit einem TS-Gehalt von 32%) in den drei Reifegruppen früh, mittelfrüh und mittelspät wurden für Silomais 1430, 1500 bzw. 1570°C und für Körnermais 1600, 1650 bzw. 1700°C gewählt. Dies erlaubte es, für den Anbau von früh, mittelfrüh und mittelspät abreifendem Silo- bzw. Körnermais die günstigen Flächen innerhalb des heutigen Ackerlandes auszuweisen. Die Ergebnisse zeigen, dass Silomais als Hauptkultur auf rund 70% (mittelspät abreifende Sorten) bzw. bis 90% (früh abreifende Sorten) des heutigen Ackerlandes angebaut werden kann. Bei Körnermais sind die Anteile der günstigen Flächen kleiner: 30% des heutigen Ackerlandes bei mittelspät abreifenden Sorten; rund 60% bei früh abreifenden Sorten. Die Karten veranschaulichen, dass das Tessin, das Mittel- und Unterwallis, die Region Genfersee bis Seeland, das Baselland, das Rheintal ab Chur abwärts und die Bodenseeregion sowie die Flusslandschaften im Dreieck Aare, Reuss und Limmat bezüglich Temperatur die günstigen Gebiete für den Anbau von Körnermais sind.


Treize nouvelles variétés de maïs pour la récolte 2021

Pour la récolte 2021, la liste recommandée de maïs de swiss granum comprend treize nouvelles variétés de maïs : sept de maïs ensilage, trois de maïs grain et trois variétés recommandées en maïs grain et ensilage. Seize variétés ont été retirées. Comme instrument supplémentaire pour le choix variétal, des cartes illustrant la probabilité de maturation des trois groupes de précocité du maïs grain et ensilage ont nouvellement été intégrées à la liste.

Maïs grain
Six nouvelles variétés de maïs grain ont été admises sur la liste recommandée de swiss granum, dont trois sont également recommandées en maïs ensilage. Les variétés ES Katamaran (Euralis) et Dentrico KWS (KWS) ont été inscrites dans le groupe « mi-précoce ». Excepté en comparaison à P8307, elles sont plus précoces que les autres variétés de ce groupe de précocité. Ces nouvelles variétés productives présentent une bonne tolérance aux maladies et sont peu sensibles à la verse à la récolte. Leur IPU (indice PUFA) est bas. Dentrico KWS est la seule variété de maïs denté dans le groupe « mi-précoce ».
Le groupe « mi-tardif » comprend quatre nouvelles inscriptions : SY Impulse, SY Fregat (Syngenta), P8834 (Pioneer) et LG 31272 (Limagrain). A l’exception de SY Impulse, toutes les nouvelles variétés sont également recommandées en maïs ensilage. SY Fregat présente un potentiel de rendement élevé et possède l’IPU le plus bas parmi toutes les variétés testées. Sur la base de résultats provisoires annuels, parmi les nouvelles variétés, elle est la plus sensible à l’helminthosporiose. De plus, sa vigueur au départ est modérée, étant donné qu’il s’agit également d’une variété de maïs denté. SY Impulse présente également une vigueur au départ quelque peu inférieure aux autres variétés inscrites. Mais comme SY Fregat, elle est peu sensible à la verse racinaire. P8834 et LG 31272 sont les variétés les plus tardives de ce groupe. Elles sont par conséquent recommandées pour les zones de culture les plus favorables de Suisse. P8834 est la variété la plus productive et la moins sensible à l’helminthosporiose. LG 31272 a la meilleure vigueur au départ et possède une bonne tolérance au charbon commun. Son IPU est moyen, celui de P8834 est bas.

Maïs ensilage
Dix nouvelles variétés ont été inscrites sur la liste, dont trois sont également recommandées en maïs grain. KWS Odorico (KWS) est la seule nouvelle variété du groupe « précoce ». Plus tardive que les autres variétés de ce groupe, KWS Odorico se caractérise par un bon potentiel de rendement, une très bonne vigueur au départ et digestibilité ainsi qu’une valeur énergétique élevée. Sa tolérance à l’helminthosporiose est jugée moyenne.
Les variétés LG 31245 et LG 31272 sont les deux nouvelles variétés du groupe « mi-précoce ». Toutes deux présentent un potentiel de rendement élevé ainsi qu’une bonne digestibilité et valeur énergétique. Leur teneur en amidon est qualifiée comme moyenne. Leur résistance à la verse racinaire est comparable à celle des autres variétés inscrites. Leur tolérance à l’helminthosporiose est qualifiée de faible à moyenne. LG 31272 est plus tardive que LG 31245. Elle est également recommandée comme maïs grain mi-tardif.
Le groupe « mi-tardif » comprend six nouvelles variétés de trois obtenteurs différents : SY Enermax et SY Impulse de Syngenta, P8834 et P9363 de Pioneer, et KWS Shako de KWS. KWS Shako et P9363 sont des variétés productives à recommander pour les zones favorables. P9363 se caractérise par une valeur énergétique, une digestibilité et une teneur en amidon très élevées. En 2020, elle présentait une bonne tolérance à l’helminthosporiose. Sa vigueur au départ est en revanche modérée, étant donné qu’il s’agit d’une variété de maïs denté. KWS Shako se démarque avant tout par sa productivité et elle est légèrement plus précoce à maturité comme P9363. Elle est cependant plus sensible au charbon commun et à l’helminthosporiose que P9363 et a obtenu un « moyen » pour ces critères.
Parmi les nouvelles variétés inscrites dans ce groupe, SY Enermax et SY Impulse sont les plus précoces. Leur rendement est moyen à bon. Dans les essais, elles se démarquaient par une valeur énergétique, une digestibilité et une teneur en amidon élevées à très élevées. Leur vigueur au départ est moyenne, mais elles présentent une bonne tolérance à l’helminthosporiose et une bonne résistance à la verse racinaire à la récolte. PP8834 possède un bon potentiel de rendement et une bonne à très bonne qualité du fourrage. Elle est peu sensible à l’helminthosporiose. Sa vigueur au départ est moyenne. SY Impulse et P8834 sont également recommandées en maïs grain mi-tardif.
La nouvelle variété LG 31479 vient compléter PP9911 dans le groupe « tardif ». Ces variétés sont à recommander aux régions les plus favorables de Suisse. LG 31479 présente un potentiel de rendement moyen à bon, une valeur énergétique et digestibilité très élevées. Sa teneur en amidon est qualifiée de moyenne. Elle possède une bonne résistance à la verse racinaire et est moyennement sensible à l’helminthosporiose.

Instrument supplémentaire pour le choix variétal
Le choix d’une variété adaptée aux conditions locales est déterminant pour la réussite de la production de maïs. Etant donné que le développement phénologique du maïs se laisse bien illustrer par la somme des températures, ces informations peuvent également être utilisées pour l’appréciation du potentiel de production de maïs grain ou ensilage d’un site. A cet effet, le rapport entre les besoins en chaleur d’une variété et la « fourniture » en chaleur du site doit être déterminé. Il est ainsi possible d’estimer la fréquence à laquelle la maturité à la récolte est atteinte sur plusieurs années. Dans le cadre d’une étude (Buzzi et al., 2021), les disparités entre les différentes régions de précocité ont été cartographiées. Les données de températures des années 2000 à 2019 de l’Office fédéral de météorologue (Météosuisse) ont servi de base. Pour le calcul, les températures ont été prises en compte du 1er mai, date moyenne de semis, jusqu’au 15 octobre. Pour atteindre la maturité (maïs grain avec 30% d’humidité dans le grain et maïs ensilage avec 32% de matière sèche) des trois groupes de précocité précoce, mi-précoce et mi-tardif, les sommes des températures suivantes ont été choisies : 1430, 1500 et 1570 °C pour le maïs ensilage et 1600, 1650 et 1700°C pour le maïs grain. Cela a permis d’identifier les surfaces favorables à la production de maïs ensilage et grain précoce, mi-précoce et mi-tardif.
Les résultats montrent que le maïs ensilage comme culture principale peut être cultivé sur environ 70% (variétés mi-tardives à maturité) resp. jusqu’à 90% (variétés précoces à maturité) des terres arables actuelles. Pour le maïs grain, les parts de surfaces favorables sont inférieures : 30% des terres arables avec des variétés mi-tardives à maturité ; environ 60% avec des variétés précoces. Selon ces cartes, les zones favorables à la culture du maïs grain sont : le Tessin, le Valais central, le Haut-Valais, le bassin lémanique jusqu’au Seeland, la région de Bâle campagne, la vallée du Rhin dès Coire en aval et la région de Constance, tout comme les régions fluviales dans le triangle Aare, Reuss et Limmat.



More news from: Swiss Granum


Website: http://www.swissgranum.ch

Published: January 13, 2021

The news item on this page is copyright by the organization where it originated
Fair use notice

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

  Archive of the news section


Copyright @ 1992-2025 SeedQuest - All rights reserved